Die räumliche Struktur der Intensivstation 13i2 der Univ. Klinik für Innere Medizin I gliedert sich in ein 4-Bett-Zimmer, ein 3-Bett-Zimmer sowie ein Isoliereinzelzimmer.
Entsprechend des Anspruches eines universitären Zentrums, eine Maximalversorgung anzubieten, verfügt die Intensivstation über 8 Beatmungspositionen, die mit modernen Intensivrespiratoren ausgestattet sind, weiters besteht die Möglichkeit der Hämofiltration, der Echokardiographie incl. TEE, der videoassistierten Bronchoskopie und Gastroskopie sowie des extrakorporalen Gasaustausches (Lungenersatztherapie: ECMO und extrakorporale CO2-Elimination).
Stationsstatistik 2018
PatientInnen | 205 |
Liegedauer (Tage) | 11,4 |
Beatmungstage | 1794 |
Nierenersatzverfahren (Tage) | 342 |
Extrakorporale Gasaustauschverfahren (PatientInnen) | 21 |
ECLS Tage | 246 |
SAPS 3 | 62 |
TISS-A (Durchschnitt/Pflegetag) | 32,6 |
Ambulante Eingriffe | 246 |
Bronchoskopien | 145 |
PatientInnentransporte | 417 |
Zusätzlich nimmt Intensivstation 13i2 jedoch auch ambulante Serviceleistungen für die anderen Bettenstationen der Universitätsklinik für Innere Medizin I (inklusive KMT) wahr. In den letzten 5 Jahren wurden knapp 2.000 dokumentierte Eingriffe durchgeführt, wobei hier vor allem Zentralvenöse Katheter (ZVK´s) im Vordergrund standen. In geringerem Ausmaße werden auch andere Eingriffe wie z.B. Pericardpunktionen, ultraschall-gezielte Pleurapunktionen oder ambulante Bronchoskopien durchgeführt.
Zukünftig wird die Zusammenarbeit zwischen den internistischen Intensivstationen des AKH auch durch die im Herbst 2004 erfolgte Inauguration eines “Exzellenzentrums für Internistische Intensivmedizin (CEMIC)“ noch weiter ausgebaut werden. Die Kooperation unterschiedlicher Spezialisten auf dem Gebiet der Intensivmedizin wird mit Sicherheit zur weiteren Verbesserung der PatientInnenbetreuung beitragen können.