COVID-19 Telefon-Support für Patient*innen der Klinischen Abteilung für Onkologie
Hier finden Sie häufig gestellte Fragen und Antworten, basierend auf Anfragen unserer Patient*innen.
Soll ich meinen Termin an der Klinischen Abteilung für Onkologie wahrnehmen?
Bestehende Termine an der Klinischen Abteilung für Onkologie sollen wahrgenommen werden, außer Sie haben Symptome einer COVID-19 Erkrankung (z.B. Fieber, Husten, Kurzatmigkeit), oder sind in behördlich vorgeschriebener Quarantäne. Nicht dringliche Termine werden von Abteilungsseite verschoben. Dabei werden die betroffenen Patient*innen über die Verschiebung telefonisch informiert. Bitte weisen Sie Ihre Ambulanzkarte bei der Eintrittskontrolle in das AKH vor, damit Ihnen Zutritt gewährt wird. Vor Ort werden umfangreiche Maßnahmen zum Schutz unserer Patient*innen umgesetzt.
Worauf müssen Krebspatient*innen im Zusammenhang mit COVID-19 besonders achten?
International werden hinsichtlich vulnerabler Gruppen und in Bezug auf einen schweren Krankheitsverlauf durch eine SARS-CoV-2/COVID-19-Infektion zumeist ältere Menschen mit chronischen Erkrankungen, inklusive Krebs, als Risikogruppen genannt (https://www.ages.at/themen/krankheitserreger/coronavirus/). Daher ist die Einhaltung der allgemeingültigen Empfehlungen in besonderem Ausmaß wichtig:
Ich hatte Kontakt zu einer COVID 19 positiven/in Verdacht stehenden Person – darf ich den Termin an der Klinischen Abteilung für Onkologie wahrnehmen?
Bleiben Sie bitte zuhause und melden sich unter der Nummer 1450 (https://www.1450.at/1450-die-gesundheitsnummer/). Die telefonische Gesundheitsberatung ist rund um die Uhr erreichbar. Nehmen Sie Ihren Termin an der Klinischen Abteilung für Onkologie nur wahr, wenn Sie eine Freigabe dafür unter der Nummer 1450 erhalten.
Information für Krebspatient*innen zur Corona-Impfung
Krebs-Patient*innen haben ein erhöhtes Risiko für schwere COVID-19 Verläufe. Daher ist prinzipiell die COVID-19 Impfung für Krebspatient*innen und auch ihre engen Kontaktpersonen empfohlen (Prioritätsstufe 2 lt. Impfplan). Alle aktuell in Österreich zugelassenen Corona-Impfstoffe können bei Krebspatient*innen eingesetzt werden und es sollte der jeweils verfügbare Impfstoff verwendet werden. Je nach Verfügbarkeit der Impfstoffe sollten Krebspatient*innen möglichst bald geimpft werden. Die Impfung kann prinzipiell auch während laufender Krebstherapien verabreicht werden.
Aktuelle Informationen zum Impfplan finden Sie auf der Homepage des Gesundheitsministeriums (https://info.gesundheitsministerium.at).
Sollen Krebspatient*innen gegen COVID-19 geimpft werden?
Krebs-Patient*innen haben ein erhöhtes Risiko für schwere COVID-19 Verläufe. Daher ist prinzipiell die COVID-19 Impfung für Krebspatient*innen und auch ihre engen Kontaktpersonen empfohlen (Prioritätsstufe 2 lt. Impfplan). Alle aktuell in Österreich zugelassenen Corona-Impfstoffe können bei Krebspatient*innen eingesetzt werden und es sollte der verfügbare Impfstoff verwendet werden. Je nach Verfügbarkeit der Impfstoffe sollten KrebspatientInnen möglichst bald geimpft werden. Die Impfung kann prinzipiell auch während laufender Krebstherapien verabreicht werden.
Soll eine Krebstherapie verschoben werden?
Laut aktueller Einschätzung ist bei den meisten Patient*innen der Nutzen einer Krebsbehandlung höher als das Risiko einer möglichen Infektion mit dem Coronavirus. Die Krebstherapie (inkl. jener in klinischen Studien) soll somit bei den meisten Patient*innen fortgeführt und nur bei Auftreten einer COVID-19 Erkrankung verschoben werden. Das Risiko einer COVID-10 Erkrankung wird im Rahmen der Therapieaufklärung mit jedem Pateinten/jeder Patientin besprochen und in die Therapieplanung einbezogen.
Können Patient*innen an der Klinischen Abteilung für Onkologie besucht werden?
Informationen zu Zutrittsbeschränkungen und Besuchseinschränkungen finden Sie unter www.akhwien.at/default.aspx?pid=99&mid=18300&rid=6066. Wir bitten um Verständnis, dass aktuell Besucher*innen (max. 1 pro Patient*in) nur in Ausnahmefällen (z.B. kritische Lebensphase) zugelassen werden können. Bitte nutzen Sie digitale Kommunikationsformen um mit Patient*innen in Kontakt zu bleiben!