In einigen Fällen kann die kontrollierte Anlage eines Luftröhrenschnittes für die Beatmung sinnvoll sein („Tracheotomie“). Dabei handelt es sich um einen etwa halbstündigen Routine-Eingriff, welcher z.B. bei langer Beatmungsdauer eingesetzt wird. Der normale Beatmungsschlauch kann dann aus Mund und Rachen entfernt werden. Die Patient:innen können dann über einen kleineren Schlauch durch den Hals beatmet werden.
Um eine gleichmäßige Sauerstoffverteilung innerhalb der künstlich beatmeten Lunge zu gewährleisten, werden Lagerungstherapien durchgeführt. Seitenlagerungen sowie Lagerung auf den Bauch sind ein normaler und wichtiger Bestandteil unserer Behandlung und sollten Sie nicht beunruhigen.